Nationalratswahl 2019:
Kandidatur mit UE-Sammlung: GILT, BZÖ, CPÖ, Wandl, KPÖ, BIER, SLP, GRÜNE
Kandidatur mit 3 Abgeordnetenunterschriften: NEOS . JETZT . SPÖ . ÖVP . FPÖ
Kandidaten, Medien, Umfragen, Briefwahl, Nichtwähler, Ergebnisse, Anfechtung


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"Jede Stimme GILT" - & Nationalratswahl 2019:

Langbezeichnung: "Jede Stimme GILT: Bürgerparlamente & Expertenregierung"
Kurzbezeichnung: "GILT"
Obmann: Hubertus Hofkirchner
Adresse:  Lustkandlgasse 46/17, A-1090 Wien
Telefon:  es wird nur mit Pressevertretern kommuniziert
Email:   kontakt@gilt.at           Website: www.gilt.at

Kandidatur bei der Nationalratswahl 2019 nur in Tirol und Vorarlberg.
Spitzenkandidaten: Tirol:  Monika Momo Sophia Welsch,   Vorarlberg: Thomas Doppelhofer
GILT-Wahlergebnis: 1.767 Stimmen. Mehr => Wahlergebnisse der Nationalratswahl 2019

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30.7.2019: Liste G!LT: Nein zur Anhebung des gesetzlichen Pensionsalters:

"... Den sich abzeichnenden Plänen zur Erhöhung des Pensionsalters nach der Nationalratswahl erteilte die Liste GILT in ihrem Dienstags-Pressegespräch in Vertretung des Allgemeinwillens der Österreicherinnen und Österreicher eine klare Absage. 78% der Österreicher sind gegen solche Pläne, und die Wahrscheinlichkeit, dass ein repräsentativ ausgelostes Bürgerparlament sie ablehnt, beträgt 89%. Solange die Arbeitslosigkeit in Österreich hoch ist, insbesondere für Arbeitnehmer über 50, würden so verdiente Pensionisten zu problematischen Arbeitslosen gemacht. Befürchtungen, dass das Pensionssystem künftig das Budget überlasten wird, kann mit freiwilligen Anreizsystemen, mit Zu- und Abschlägen entgegnet werden. Weiters sind die Sozialpartner aufgerufen, unter dem Aspekt der Altersarbeitslosigkeit die Kollektivverträge sowie Steuern und Abgaben für ältere Arbeitnehmer fundamental zu überarbeiten. ..."
Qu. GILT-Presseaussendung vom 30.7.2019


19.7.2019: GILT will das Ausländerwahlrecht bei seinen Bürgerparlamenten einführen:

Immer mehr Menschen (1,2 Millionen Ausländer) sind in Österreich nicht wahlberechtigt.
"GILT würde im Falle eines Einzugs eine ganz andere Vernunftlösung sofort umsetzen, welche die zunehmende Problematik behandelt, aber keine Gesetzesänderung benötigt. Bürgerparlamente ermöglichen eine echte politische Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger. Ab 5 Jahren Hauptwohnsitz in Österreich wird die stimmberechtigte Teilnahme an Bürgerparlamenten möglich sein. Diese Regel löst daher auch die undemokratische und gesellschaftsspaltende Ausgrenzung von EU-Bürgern und Drittstaaten-Angehörigen. ..."
Qu.: GILT-Presseaussendung vom 19.7.2019
 

9.7.2019: Start zur Unterschriftensammlung für die Nationalratswahl 2019

1:20 min Ady Rieger: ORF-on berichtete, dass die Liste vom Roland Düringer wieder antritt. Ganz so ist das gar nicht. Ady Rieger berichtet, die Vorgeschichte von GILT 2.0 und Roland Düringers Kunstprojekt.

7:25 min: Erklärt sein Erlebnis um die CETA-Entscheidung (der SPÖ), die eine 92%-Entscheidung der eigenen Mitglieder nicht respektierte. Als Ökonom kann er das nachvollziehen, als Demokrat nicht. Als Demokraten sind sie bei GILT wirklich besorgt um die repräsentative Demokratie. Die Politik kann mit Klimawandel und Digitalisierung nicht mehr mithalten. Beklagt die Personalisierung, Populismus und das Dirty Campaining in der Politik. Zustände in Österreichs Politik: Politiker spricht über Korruption, dass er Journalisten aussuchen will und dass er Parteienfinanzierung machen will.

18:00 min: Momo Welsch erklärt wie das GILT-Bürgerparlament funktionieren soll.
                   Beispiel Madrid, wo das Consul-System eingesetzt wird;
                   Sie war schon bei GILT 1 dabei.

25:30 min: David Packer ist Politikberater. Er ging der Frage nach, warum die Menschen so unzufrieden mit der Politik sind und wie man das System verbessern kann. Wie kann man Posten mit den besten und nicht mit den - für die Koalition - richtigen Leute besetzen?
 

18.6.2019: Hubertus Hofkirchner im Gespräch mit Roland Düringer;

Hubertus Hofkirchner im Gespräch mit Roland Düringer; 18.6.2019

2:03 min: "Ja, die Möglichkeit GILT zu wählen, wird am Wahlzettel stehen, wenn wir die Unterstützungserklärungen erreichen."

10:03 min: Listenwahlrecht: Wer sind die Kandidaten von GILT?
Jeder kann kandidieren. Bewerbung auf der Webseite => https://www.gilt.at/mitmachen/kandidieren
Am Ende wählen die Kandidaten den Spitzenkandidaten.

11:50 min: Wozu braucht der Kandidat ein Anliegen, wenn er nur die Interessen des Bürgerparlaments vertritt?

12:19 min: Bevor jemand Kandidat von GILT wird, muss er einen feierlichen Eid ablegen, dass er nicht seine eigenen Interessen vertreten wird, sondern dem Allgemeinwillen der Bevölkerung. Der Kandidat muss gegebenenfalls auch gegen seinen Vorschlag abstimmen, nämlich gemäß der Entscheidung des Bürgerparlaments. Solange der Kandidat noch kein Mandat hat, kann er seine Anliegen dem Bürgerparlament erzählen und hat dadurch ganz andere Möglichkeiten auf Bekanntmachung seiner Ideen, denn als Einzelperson.

17:30 min: Was ist Eure Strategie, die 4%-Hürde zu überwinden?
Hofkirchner: Einen Systemwandel kann man nicht erzwingen. Das muss von den Menschen kommen. GILT ist etwas ganz anderes, als jegliche Kleinpartei bisher. Wie der David mit seiner Schleuder haben wir eine Waffe gegen die Großparteien und die heißt Bürgerparlament. Das Bürgerparlament ist auch ein Angebot an die anderen Parteien, das anzuschauen, was das Bürgerparlament produziert hat und mit ihren eigenen Argumenten abzugleichen. Wir hoffen, dass uns die Leute möglichst schnell die 4% geben, damit sie dieses System ausprobieren können.

23:00 min: Schadet eine Stimme für GILT den Sozialdemokraten, die schon im Eck liegen?
Hofkirchner: Die 4%, die GILT braucht um einzuziehen, tun niemanden weh.
Die Österreicher haben allerdings einen starken Glauben daran, dass ein starker Mann alles lösen kann. Schauen wird uns nur Amerika an. Milliardär, Milliardär, Milliardär. Der Glaube an den einen, der der "Superman" ist. Oder "Der Papa wird es schon richten", auf österreichisch. Diesen Glauben habe ich nicht. Aus der Forschung wissen wir: Gruppen entscheiden besser. Die Weisheit der Vielen schlägt jeden Einzelexperten. Deshalb sehe ich die Rückentwicklung zum starken Mann als sehr, sehr gefährlich. Ich hoffe, dass die Leute einem neuen System eine Chance geben.

27:00 min: Liste "Freibier"? Ein Jahr Bier gratis.
Ist der Wähler nicht auch das Problem?
Hofkirchner: Gegen die Bequemlichkeit kann GILT nur das neue System anbieten.
Es ist eine arbeitsteilige, moderne Methode. Es ist eine ganz andere Transparenz der Entscheidung, die das bisherige Parteiensystem nicht leistet.
Das wäre eine Welt, wo man am Samstag im Hauptabendprogramm statt "Dancing Stars" ein Bürgerparlament, das über die Zukunft unseres Bildungssystems abstimmt, zuschauen kann.
Es wird ein produktives, konstruktives, harmonischeres politisches System sein.
Meine Stimme gilt.
 


Wieder einmal hat das Parteien-Hickhack zum Sturz einer Regierung geführt.
Wieder müssen wir wählen gehen und sollen unsere Stimmen abgeben.
Genug ist genug! Wollt ihr auch diesmal eure Stimmen GÜLTIG gegen das System erheben können?
Dann helft mit Unterstützungserklärungen zu sammeln.
So will es das System. Soll es haben!
     Letztes Mal war es nicht leicht und besonders knapp in den Bundesländern. Diesmal wird es noch schwerer, denn die Frist liegt in der Haupturlaubszeit. Jede Stimme ist wichtig.
     Für ein besseres System! G!LT ist aber nicht nur gegen das kranke und korrupte Parteiensystem. Mit Bürgerparlamenten, Expertenregierung und Internet-Beteiligungsplattform bietet G!LT moderne digitale Lösungen.
Qu.: GILT-Aussendung vom 6.6.2019
 

Ausblick auf GILT 2.1.:
   1. Unsere Linie zur direkten Demokratie wird eingearbeitet werden. Auch für mögliche Partner.
   2. Unser Modus für eine Expertenregierung.
   3. Stärkere Berücksichtigung des Freien Mandats
 
 

Wie funktioniert ein GILT-"Bürgerparlament"?


Roland Düringer erklärt das GILT-Bürgerparlament im Video:
* "Wir sind alle wahlberechtigt. Aber jetzt ganz ehrlich: Wer von uns ist denn noch zufrieden mit der politischen Kultur und der Parteienlandschaft in diesem Land?"
* Das Parteien-Hickhack geht Düringer ordentlich am "Zaga". Deshalb hat er GILT ins Leben gerufen.
* GILT ist keine "Partei", sondern eine "Partie" (= Verein).
* Ziel: Jede abgegebene Stimme soll gültig sein. Der Weg dorthin, der führt über die "offene Demokratie".
* In der offenen Demokratie gibt es "Bürgerparlamente" und jeder kan dort Probleme und Lösungsvorschläge einbringen.
* Die Sitze im Bürgerparlament werden verlost. In diesen Bürgerparlamenten soll die Bevölkerung repräsentativ abgebildet werden (explizit keine GILT-Mitglieder!)
* Für jedes Thema wird ein Bürgerparlament mit bis zu 183 Köpfen gebildet, die 6 Wochen lang ein Thema behandeln.
  1 Woche: Ideengeber präsentieren ihre Lösungsvorschläge, Begründungen und Prognosen.
  2 & 3 Woche: Externe Experten (Befürworter und Gegner) kommen zu Wort
  4 & 5 Woche: Diskussion im Bürgerparlament
  6 Woche: Entscheidung durch geheime, systemische Abstimmmung
* Entsprechend der Entscheidung der Bürgerparlamente sollen dann die GILT-Abgeordneten im Parlament entscheiden.
* Meine Stimme GILT.

Ergänzende Informationen:
Die Mitglieder der GILT-Arbeitsgruppen haben nichts mit den 183 Köpfen im Bürgerparlament zu tun.
GILT-Arbeitsgruppen erarbeiten die Grundsätze des besten Ablaufs und garantieren neutrale Behandlung.
Anders gesagt: Wir entwerfen gute Prozesse, entscheiden tun andere.
GILT (= beste Methoden. Nur diese entwickelt und entscheidet GILT)
* Kandidaten (unabhängig von GILT)
* Expertenregierung (unabhängig von GILT)
* Bürgerparlament (unabhängig von GILT)
 

Was ist GILT 2.0?

* Das Kunstprojekt GILT ist schon lange vorbei. Das gibt es nicht mehr.
   Daraus ist aber das Projekt GILT 2.0 entstanden.
* 50.000 Menschen haben bei der NRW-2017 GILT gewählt, aber GILT hat den Einzug ins Parlament nicht geschafft.
   (Das war wahrscheinlich - laut Düringer - eh gut, denn GILT hätte gar keine Kapazitäten für den Parlamentseinzug gehabt, um dort herumzusitzen.)
* Roland Düringer selbst war immer unwählbar. Auch heute ist das noch so.

* Aus GILT1 kam das Konzept der "Offenen Demokratie" und der "Bürgerparlamente".

* Hubertus Hofkirchner hat das Konzept der "Offenen Demokratie" eingebracht. Wir wollen eine Demokratie, aber bei den sogenannten "demokratischen Wahlen" keine "Scheindemokratie" unterstützen.
* Roland Düringer: Die Journalisten haben leider unser Projekt nicht verstanden und erklärt das am Beispiel "Auto".
* Hubertus Hofkirchner ist Zukunftforscher. Frage: Wie machen wir es, dass wirklich jede Stimme gilt?
* Es gibt derzeit 12 Arbeitsgruppen.
* Was ins echte Parlament eingebracht wird, entscheiden die Bürgerinnen und Bürger (im Bürgerparlament) und nicht irgendeine Parteiführung.
* Wie kommen wir zu Kandidaten? Welcher Umfang? Finanzierung?
* Wie kommt man ins Parlament: 1. Gute Idee, 2. bekannter Spitzenkandidat, 3. Geld
* GILT1 hat nichts bewirkt, weil es keinen Einzug ins Parlament gab.

* Derzeitige Spielregel "Listenwahlrecht": Wir müssen mitspielen, weil wir die Regeln erst ändern können, wenn wir im Parlament drinnen sind. Das heißt, wir müssen und mußten Kandidaten präsentieren. Unseren Spitzenkanddiaten hat man gleich einmal "niedergehackt". Der Günther war sozusagen das erste Kriegsopfer. Das ist das Problem.
* Bei GILT 2.0 ist die Aufgabe Kandidaten und Gesichter zu finden, die die Bürgerentscheidungen umzusetzen. Die Kandidaten müssen, ein gewisses Aussehen haben, einen gut passenden Anzug, gute Frisur, etc.. D.h. die müssen fernsehtauglich sein. Bei GILT 2.0 werden die Kandidaten nicht - wie bei GILT1 - gelost, sondern es wird einen Debattier-Wettbewerb geben. Die besten Debattierer sollen sich dann in den Politdiskussionen im Wahlkampf durchsetzen. Die besten sollen uns im Wahlkampf und im Parlament vertreten.
* Die Kandidaten haben viel zu reden, aber nichts zu sagen. Die Kandidaten sagen nur das, was das Bürgerparlament entschieden hat und begründet hat.
* Bei den Kandidaten soll es eine 50% Frauenquote geben.
* Aus 250 Interessenten sind 100 Interessenten angereist, die sich über die offene Demokratie nachgedacht haben.
* Wie kommt man zu Geld? Man braucht schon ein paar Millionen, um Wahlwerbung zu schalten, zu plakatieren und ins Fernsehen zu kommen. Wir wollen diesmal die Parteiförderung für die Kreditrückzahlung heranziehen. Die Parteiförderung ist ein gigantischer Betrag. Das Parlament kostet uns 1/4 Milliarde Euro und die jährliche Parteiförderung nochmals 1/4 Milliarde Euro jährlich. Bei 4%, 5%, 6% kommt dann schon einiges zusammen. Dafür gibt es eine eigene Arbeitsgruppe Finanzierung. Die kümmert sich auch um das Thema Crowdfounding. Es braucht Investoren für ein politisches Projekt. Aber man kann die Entscheidungen des Bürgerparlaments damit nicht kaufen. Die Investoren können maximal mit einer Rückzahlung rechnen, bekommen aber keine Einflußmöglichkeit.
* Programm? Wir brauchen kein Programm, sondern wir haben unsere Bürgerparlamente (= repräsenative Stichprobe). Diese tagen diesmal schon vor der Wahl und nicht erst nachher. Das Hauptthemen waren Bildungspolitik (74%), Finanz- und Arbeitsmarktpolitik (56%) und erst dannach kam die Migrationspolitik. Wir wollen diesmal zu den 5 Topthemen schon vor der Wahl ein Bürgerparlament abhalten.
* Das Ziel ist jetzt, dass man die 4%-Hürde schafft. Sonst ist alles bedeutungslos. Dann können die Parteien wieder machen, was sie wollen. Dann können die Parteien wieder für das eigene Interesse arbeiten.
* (Hubertur Hofkirchner ist übrigens auch unwählbar. Sobald das GILT-Haus gebaut ist, ist sein Job erledigt.)
 


Abgeschlossenes Kunstprojekt
=> GILT bei der Nationalratswahl 2017
 


Medienberichte & Chronologie:
 
 
 
 
 
 
 

Kommentare zur GILT-Partei & Nationalratswahl

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