Die Wahlsendungen auf PULS4:
15. Oktober 2017: Sondersendungen am Wahltag
Ab 16:45 Uhr übertragen die drei Sender ATV, PULS 4 und
Schau TV aus der Nationalbibliothek.
Die gemeinsame, unter der Federführung von ATV stehende, Live-Berichterstattung
„Meine Wahl“ zwischen 16:45 - 19:15 Uhr beinhaltet eine eigene Hochrechnung
der ARGE Wahlen, Umfragen und Analysen von Meinungsforscher Peter Hajek
und Politikexperte Thomas Hofer, Schalten in alle Parteizentralen sowie
zahlreiche Diskussionsrunden.
Um 20:15 Uhr übertragen ATV, PULS 4, ServusTV und Schau
TV eine Runde der SpitzenkandidatInnen.
9. Oktober 22:35 Uhr Die Herausforderer – Pro und Contra Spezial
Die Diskutanten:
* Roland Düringer (Listengründer G!LT),
* Barbara Rosenkranz (Spitzenkandidatin Freie Liste Österreich),
* Thomas Rathammer (Obmann, Die Weißen),
* Mirko Messner (Spitzenkandidat, KPÖ PLUS)
Warum ist Peter Pilz nicht dabei? Weil Pilz auf
PULS4-TV einen Prominentenplatz in der Diskussion der Parlamentsparteien
(= "Elefantenrunde") bekommen hat. Stellt sich die Frage, warum PULS4 die
Abgeordnete Barbara Rosenkranz gegenüber dem Abgeordneten Peter Pilz
diskriminiert hat, indem der Ex-Grüne Peter Pilz bei der Elefantenrunde
der Parlamentsparteien und Frau Rosenkranz (Ex-FPÖ) nur bei der "Ameisenrunde"
der neuen Parteien auftreten durfte.
9.10.2017: Neuer historischer Quotenrekord bei Kanzler-Duellen auf
PULS 4
Mehr als 1.250.000 ZuseherInnen* waren gestern zumindest kurz auf PULS
4 bei den Wahlduellen mit dabei! Der weiteste Seherkreis der beiden gestrigen
Duelle übertrumpft damit sogar die PULS 4-Elefantenrunde, ebenso auch
in puncto Durchschnittsreichweite konnte sich PULS 4 mit den Kanzlerduellen
selbst übertreffen!
Im Durchschnitt verfolgten 622.800 ZuseherInnen das Duell Kurz-Kern
(E12+) bei einem Marktanteil von 17,2 Prozent (E12-49). In Spitzen verfolgten
bis zu 748.000 ZuschauerInnen (E12+) die Analyse nach dem Aufeinandertreffen
zwischen Kurz und Kern auf PULS 4.
Das Duell Strache-Kurz erreichte Spitzen von bis zu 696.900 ZuseherInnen
(E12+), durchschnittlich schauten 586.700 ÖsterreicherInnen (E12+),
bei einem Marktanteil von 23,4 Prozent, zu.
Insgesamt sahen mehr als 1.250.000 ZuseherInnen* zumindest kurz die
gestrigen Fernsehduelle zur Nationalratswahl auf PULS 4.
Qu: PULS4 Presseaussendung
24.09.2017: TV-Konfrontation von 6 der 18 SpitzenkandidatInnen (Elefantenrunde)
Historischer Rekord mit bis zu 728.000 ZuseherInnen auf PULS 4! Mit
der gestrigen ersten großen Konfrontation von 6 der 18 SpitzenkandidatInnen
(Erg.: von SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grünen, Neos, Liste Pilz)
erreichte PULS 4 die beste Reichweite, die je mit einem Public-Value Format
im Privat-TV erreicht wurde. Im weitesten Seherkreis erreichte die gestrige
Berichterstattung zur Nationalratswahl 2017 1,17 Mio. ZuseherInnen. In
Spitzen verfolgten bis zu 728.000 ZuseherInnen das erste Aufeinandertreffen
der Spitzenkandidaten auf PULS 4. Das meiste Interesse weckte das Thema
Migration, hier verfolgten im Schnitt 643.000 ZuseherInnen die hitzige
TV-Diskussion, der Marktanteil lag bei 18,8 Prozent (E 12+). Im Schnitt
waren bei allen Diskussionen am gestrigen Abend 560.000 (18,1 Prozent Marktanteil)
Damit war die gestrige Wahldebatte die stärkste Public-Value Sendung
im österreichischen Privat-TV.
Qu: PULS4-Presseaussendung vom 25.9.2017
5.9.2017: Falschmeldung von PULS4-TV
"Ab Montag: Aufeinandertreffen aller SpitzenkandidatInnen
in PULS 4-Duellen - mit Corinna Milborn. Sonntag, 24. September: ERSTE
Konfrontation der Spitzenkandidaten exklusiv auf PULS 4."
Quelle => OTS
vom 5.9.2017
ALLER Spitzenkandidaten?
RICHTIG: Auf Puls4 gibt es ein Aufeinandertreffen von nur 5 der
16 Spitzenkandidaten
der wahlwerbenden Parteien zur Nationalratswahl
2017. PULS4 sollte daher sein Lückenfernsehen zur Nationalratswahl
2017 auch so bezeichnen.
Duelle der Spitzenkandidaten der Parlamentsparteien:
Sonntag, 8. Oktober 2017 20:15 Uhr: Christian
Kern vs. Sebastian Kurz;
21:05 Uhr: Sebastian Kurz vs. Heinz Christian Strache
Montag, 2. Oktober 2017 20:15 Uhr: Christian Kern
vs. Heinz Christian Strache
21:05 Uhr: Ulrike Lunacek vs. Matthias
Strolz
Montag, 25. September 2017 20:15 Uhr: Sebastian Kurz vs. Ulrike
Lunacek
21:05 Uhr: Sebastian Kurz vs. Matthias Strolz
Montag, 18. September 2017 20:15 Uhr: Christian
Kern vs. Ulrike Lunacek
21:05 Uhr: Christian Kern vs. Matthias
Strolz
Montag, 11. September 2017 20:15 Uhr: Heinz Christian
Strache vs. Matthias Strolz
21:05 Uhr: Heinz Christian Strache vs. Ulrike
Lunacek
Servus-TV-Sendungen zur NR-Wahl 2017:
15.10.2017: Wahl17 – die ServusTV-Sondersendung zur Nationalratswahl
* Live ab 16:30 Uhr: Wahl 17 – Der Countdow
* Live ab 17:00 Uhr: Wahl 17 – Die Hochrechnung
* Live ab 17:30 Uhr: Wahl 17 – Ergebnisse und Reaktionen
* Live ab 18:30 Uhr: Wahl 17 – Interviews mit den
Spitzenkandidate
* Live ab 19:30 Uhr: Die Aktuelle Runde
jeden Donnerstag, live ab 22:15 Uhr: "Talk im Hangar-7 – Wahl-Spezial"
* 05.10.: Heinz-Christian
Strache (FPÖ)
* 28.09.: Christian Kern (SPÖ)
* 21.09.: Peter Pilz (Liste
Pilz)
* 14.09.: Ulrike Lunacek (Die
Grünen)
* 07.09.: Matthias
Strolz und Irmgard Griss (Neos)
* 31.08.: Sebastian Kurz (Liste Kurz/ÖVP)
Die ATV-Sendungen zur Wahl 2017:
„ATV Meine Wahl“ und „Klartext“ berichten ausführlich
ATV widmet sich umfassend der Nationalratswahl 2017 und startet am
6.
September 2017 mit einem „Klartext“ in die heiße Phase. Zuerst
mit einer Runde der Kleinparteien, dann folgen jeweils mittwochs Einzelgespräche
mit Matthias Strolz, Ulrike Lunacek und Heinz-Christian Strache. Die Elefantenrunde
von „ATV Meine Wahl“ findet am Sonntag, den 1. Oktober 2017, statt.
Zwei weitere „Klartext“-Ausgaben mit Bundeskanzler Christian Kern sowie
Außenminister Sebastian Kurz folgen. Den Abschluss der ATV-Vorwahlberichterstattung
bildet ein großes „Kanzlerduell“.
Am Wahlsonntag selbst berichtet ATV wie gewohnt live in „ATV
Meine Wahl“, zusätzlich wird für 20.15 Uhr eine Elefantenrunde
mit den Siegern und Verlierern der Wahl angesetzt.
Rückfragehinweis: ATV Privat TV GmbH
& Co KG
Mag. (FH) Christoph Brunmayr, Pressesprecher, Aspernbrückengasse
2, 1020 Wien, Austria
E-Mail: christoph.brunmayr@atv.at Web:
atv.at atv2.at Tel: 01-21364 – 751
.
ORF-TV-Diskussionen zur Nationalratswahl:
15. Oktober 2017: Der Wahlabend im ORF-Fernsehen:
Das staatsnahe österreichische Fernsehen ORF 2 berichtet von 16.30
bis 22.30 Uhr durchgehend über die Wahl in Österreich.
16.30 Uhr: Wahl 17 – Die Hochrechnung: Bis 17.00 Uhr steht dabei
die Frage „Was bewegt(e) Österreich in diesem Wahlkampf?“ – mit neun
Reportagen aus den neun Bundesländern auf dem Programm.
17:00 Uhr: Die erste Hochrechnung von SORA wird für wenige
Minuten nach 17.00 Uhr erwartet. Nach kurzen Schaltungen in die Wahlzentralen
der Parteien, versammelt Claudia Dannhauser u. a. Klubobleute und Generalsekretäre
in der Hofburg zu einer ersten politischen Einschätzung des Wahlergebnisses.
18.10 Uhr: Wahl 17 – Lokale Berichte der Landesstudios
18.25 Uhr: Wahl 17 – Die Hochrechnung: Nach einer aktualisierten
Hochrechnung nehmen erstmals alle Spitzenkandidaten der künftig im
Parlament vertretenen Parteien und Listen bei Hans Bürger in der Hofburg
Stellung zum Wahlergebnis.
19.00 Uhr: Wahl 17 – aktualisierte Hochrechnung, die dem Endergebnis
schon sehr nahe kommen soll.
19.03 Uhr: Bundesland heute: Hintergrundinfos zu den regionalen
Wahlergebnissen
19.30 Uhr: Zeit im Bild: weiteren Ergebnissen der Wahl 17 und
weiteren Reaktionen
19.55 Uhr: Wahl 17 – Österreich hat gewählt mit Diskussion
der Spitzenkandidaten der im künftigen Nationalrat vertretenen Parteien.
20.30 Uhr: Wahl 17 – ZiB spezial: Lou Lorenz-Dittlbacher präsentiert
das vom Innenminister verkündete vorläufige Endergebnis ohne
Wahlkarten. Tarek Leitner ergänzt dieses vorläufige amtliche
Wahlergebnis mit der ORF-Wahlkartenprognose von SORA. Analyse der Wahlmotive
mit Peter Filzmaier
21.05 Uhr: Wahl 17 – IM ZENTRUM spezial: Claudia Reiterer diskutiert
mit Experten die möglichen Auswirkungen der Wahl.
22.00 Uhr: Wahl 17 – ZiB 2 spezial: Armin Wolf mit weiteren
Reportagen und Live-Gesprächen.
Do., 12. Okt. 2017: 20.15 Uhr: TV-Konfrontation der Spitzenkandidaten
("Elefantenrunde")
3.10.2017 Kanzler Kern im ORF – so schnell wirkt eine frische Show
alt
"Die Sendung „Nationalraten“ war aufgezeichnet. Sie wurde von der SPÖ-Facebook-Affäre
überrollt.
Gleich zwei Mal hintereinander war Bundeskanzler Christian Kern am
Montag im TV zu sehen. Ab 20.15 Uhr in der ORF-Show „Nationalraten“ und
ab 21.20 Uhr – da lief das Ratequiz sogar noch – im Duell mit HC Strache
auf Puls 4. Dass die letzte Ausgabe von „Nationalraten“ (wie alle anderen
auch) aufgezeichnet war, hätte man also fast nicht dazusagen müssen.
..."
Qu: Die
Presse vom 3.10.2017
Anm.Red.: Das ist klarerweise großes Pech für den ORF. Erstens
weil durch den veralterten Inhalt aufgedeckt wurde, daß die ORF-Show
in Wirklichkeit eine Aufzeichung war, zweitens weil durch die zeitgleiche
Austrahlung der Live-Sendung auf PULS4-TV der ORF bei den Fernsehzusehern
aufgeblattelt wurde.
25.09.2017: „Klartext“ am 27.9. im ORF-RadioKulturhaus und live
in Ö1: „Die Neuen kommen“.
Bei Klaus Webhofer diskutieren Julia Herr (SPÖ), Josef Moser (ÖVP),
Marlene Svazek (FPÖ), Georg Bürstmayr (Die Grünen) und Irmgard
Griss (NEOS). Das Gespräch wird ab 18.30 Uhr live in Ö1 übertragen,
ORF III sendet die Aufzeichnung um 21.05 Uhr.
Alle reden von den Spitzenkandidaten, aber wie tickt eigentlich die
zweite politische Reihe? Jene, die erstmals ins Parlament einziehen wollen,
um dort - im besten aller Fälle - für frischen Wind zu sorgen?
Welchen Zugang haben sie zur Politik und mit welchen Themen wurden sie
bei ihrem ersten großen Nationalratswahlkampf konfrontiert? Welche
Anliegen der Bürger wollen sie aufnehmen und was wollen sie anders
machen als die Routinierten, die bereits im Parlament sitzen?
17.9.2017: 11.05 Uhr: Diskussion mit den vom ORF ausgewählten
Kleinparteien
Diskussion der nicht im Parlament vertretenen wahlwerbenden Gruppen,
die bundesweit die Kandidatur geschafft haben.
Unter der Leitung von Ulla Kramar-Schmid diskutieren:
* Peter Pilz, Liste Pilz
* Mirko Messner, KPÖ Plus
* Barbara Rosenkranz, FLÖ
* Isabella Heydarfadai, Die Weißen
* Roland Düringer, Gilt
Vom ORF nicht eingeladen wurden folgende Kleinparteien: Die
Liste "Für Österreich" (EUAUS), die Christenpartei (CPÖ),
die Männerpartei (M), die Migrantenpartei (NBZ), die Obdachlosenpartei
(ODP) und die Sozialistische Linkspartei (SLP).
9.9.2017: „profil“-Umfrage: 46% sehen parteipolitische Bevorzugung
durch ORF.
Für 36% wird die SPÖ durch ORF-Berichte bevorzugt – für
15% die ÖVP.
Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, glauben 46% der Österreicher an eine parteipolitische
Bevorzugung in der ORF-Berichterstattung – wobei die Einschätzungen
darüber auseinander gehen, über wen wohlwollend berichtet wird:
Mit 36% sehen die meisten Befragten die SPÖ bevorzugt, 15% die ÖVP,
8% die Grünen und 6% die FPÖ – je 1% glaubt an eine Besserbehandlung
der Liste Pilz, der NEOS bzw. einer „anderen Partei“. Laut der vom Meinungsforschungsinstitut
unique Research für „profil“ durchgeführten Umfrage glauben dementgegen
28% der Befragten, dass alle Parteien durch den ORF gleich behandelt werden.
26% der Österreicher machten keine Angabe zu der Frage. Mehrfachnennungen
waren möglich. (n=500; Schwankungsbreite: +/- 4,4 Prozentpunkte)
Rückfragehinweis: "profil"-Redaktion, Tel.: (01) 534
70 DW 3501
4.9.2017, ORF Niederösterreich zur Nationalratswahl 2017 mit
eingeschränkter Information.
ORF-NÖ ist mit 10 Parteien in NÖ am Stimmzettel der nrw17
offensichtlich überfordert. Es kommen nur 5 Parteien zu Wort.
=> OTS
vom 4.9.2017
3.9.2017: Über den gemeinsamen Urlaub von Tarek Leitner (ORF)
und Christian Kern (SPÖ)
"... Was es gegeben hat - und das ist seit Monaten öffentlich
bekannt, weil von Tarek Leitner in Interviews selbst angesprochen -
war ein Urlaub von mehreren Familien, darunter die Familie Kern, da die
Kinder gemeinsam in die Volksschule gehen. Kern war damals nicht Bundeskanzler
und von den „Sommergesprächen“ war damals keine Rede. ..."
Quelle: APA-OTS
vom 3.9.2017
Anm. Red.: Das Wesen der Befangenheit ist, daß sie erstens dem
Betroffenen in den allermeisten Fällen nicht bewußt ist und
zweitens, daß der Befangenheitsgrund lange nachwirkt. Es ist halt
eine sehr schiefe Optik, wenn ein Journalist des Staatsfernsehens ORF die
politischen Hauptsendungen ("Sommergespräche") zur Nationalratswahl
macht und bekannt wird, daß er mit dem jetzigen Bundeskanzler und
SPÖ-Spitzenkandidaten gemeinsam auf Urlaub war. Efgani Dönmez
hat wenn dann seine Glaubwürdigkeit beschädigt. Der ORF hat aber
offensichltich selbst seine journalistische Glaubwürdigkeit mit diesem
Vorgehen verletzt. Lösungsvorschlag: Der ORF beauftragt keinen Journalisten
mehr - der mit einem Spitzenkandidaten einer wahlwerbenden Partei der Nationalratswahl
auf Urlaub war - politische Sendungen im Zusammenhang mit der zur Nationalratswahl
2017 zu machen.
28.8.2017: "EU-Bauer" sieht sich als Bauernopfer.
"Asylanten"-Posting: ORF Kärnten setzt Sendung von "EU-Bauer"
ab.
Das Poltern gegen "Asylanten mit Adidasschuhen, Nike-Leibern und Diesel-Jeans"
auf Facebook hat für Manfred Tisal nun Konsequenzen. Der Kabarettist,
bekannt vor allem als der "EU-Bauer" des "Villacher Faschings", muss nun
eine Sendepause einlegen. ...
Quelle: Der
Standard vom 28.8.2017
18.8.2017: Falschmeldung des ORF in der ZIB1-Nachrichten über
die Listen der Nationalratswahl.
ORF-ZIB1
vom 18.8.2017 ab 2:08 min: "Nicht geschafft haben
es EU-Gegner Robert Marschall und die Christenpartei."
=> http://tvthek.orf.at/profile/ZIB-1/1203/ZIB-1/13942126/Listen-fuer-Nationalratswahl-fix/14114089
Richtig ist: Robert Marschall hat es geschafft und ist Spitzenkandidat
der Liste "Für Österreich, Zuwanderungsstopp, Grenzschutz, Neutralität,
EU-Austritt" (EUAUS) in Wien. Als Zustellungsbevollmächtigter hat
er den Wahlvorschlag der Liste EUAUS in Wien am 18.8.2017 um 15:20 Uhr
ordnungsgemäß bei der zuständigen Wahlbehörde eingereicht.
Die Christenpartei hat es in Vorarlberg geschafft, einen Wahlvorschlag
rechtzeitig einzureichen.
Ob alle Wahlvorschläge aller Parteien
rechtskonform sind, das entscheiden die jeweiligen Landeswahlbehörden
am Do. 24.8.2017. Dann ist es wirklich fix. EUAUS und CPÖ gehen jedenfalls
davon aus, daß ihre Landeswahlvorschläge rechtskonform sind
und ihre Parteien/Listen am Stimmzettel stehen werden.
1.8.2017: Über 10.000 Unterschriften für einen ORF ohne
Gebühren und ohne Politik
Christliche Partei Österreichs (CPÖ) mischt
den Wahlkampf auf. Große Freude herrscht bei Dr. Rudolf GEHRING,
Initiator des Volksbegehrens „ORF – ohne Gebühren und ohne Politik“,
und seinem Team über mehr als 10.000 Unterstützungsunterschriften.
Im CPÖ-Generalsekretariat, bei dem alle Fäden für das ORFVolksbegehren
und für die Kandidatur bei der kommenden Nationalratswahl zusammenlaufen,
wird aber auch in den nächsten Tagen noch mit dem Eingang vieler Unterschriften
gerechnet. Damit kann beim Innenministerium das Eintragungsverfahren
beantragt werden, wodurch es zu einer 1-wöchigen Auflage des Volksbegehrens
in allen Städten und Gemeinden kommt. Alle Wähler können
sich sodann daran beteiligen.
Für Gehring bedeutet dieser Erfolg einen Meilenstein
in der kurzen Geschichte der CPÖ. Von den Medien und von der Politik
wurde das Thema ORF-Reform bis heute verschwiegen, obwohl der Unmut bei
den Hörern und Sehern sehr groß ist. Die Bürger sind über
die Gebührenpolitik, die Programmgestaltung und die Geschäftsführung
des ORF verärgert, sodass in einem furiosen Endspurt viele Menschen
angesprochen werden konnten. Die Sehnsucht nach einem ORF ohne Gebühren
und ohne Politik ist groß.
CPÖ-Spitzenkandidat Dr. Rudolf Gehring appelliert
an die Wähler, für seine Christliche Partei Österreichs
ebenfalls eine Unterstützungserklärung abzugeben, damit die CPÖ
österreichweit auf dem Stimmzettel bei der kommenden Nationalratswahl
steht. Nur so könne eine erfolgreiche ORF-Reform eingeleitet und weitergeführt
werden. Nur eine starke CPÖ könne einen ORF ohne Gebühren
und ohne Politik erreichen. Mit dem ORF-Volksbegehren beweist die CPÖ,
dass sie die Anliegen der Bürger ernst nimmt und die direkte Demokratie
auch lebt. Gehring betont weiters, dass Unterstützungserklärungen
für die Kandidatur der CPÖ nur bis 18. August möglich sind,
während für das Volksbegehren nach wie vor eine Unterstützungsunterschrift
geleistet werden kann.
Pressemeldung von Generalsekretär Dr. Rudolf Gehring , Mail: office@cpoe.or.at
, Tel. 0676 967 10 61
24.07.2017: Frank Stronach sagt ORF Sommergespräch wegen Feindseligkeit
des ORF ab.
Als Rechtsvertreter von Frank Stronach gebe ich die Absage meines Mandanten
für die Teilnahme am Sommergespräch bekannt. Die Absage wird
damit begründet, dass vom ORF erneute Verletzungen des Objektivitätsgebotes
vor, bei und nach Sendungen mit oder über Frank Stronach zu erwarten
sind.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind zwischen
Frank Stronach und dem ORF drei Rechtsstreitigkeiten anhängig. In
der Rechtssache wegen der Berichterstattung des ORF über den seinerzeitigen
Ankauf von Schloss Reifnitz wurde dem ORF bereits mit einstweiliger Verfügung
des Handelsgerichts Wien die weitere Verbreitung der Behauptung, Stronach
hätte Schloss Reifnitz um ein Zehntel des Verkehrswertes gekauft,
verboten.
Wegen Verstoßes des ORF gegen die einstweilige
Verfügung wurde über den ORF sogar eine Exekutionsstrafe von
5000 Euro verhängt. In Kürze ist das endgültige Urteil zu
erwarten, das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so ausfallen
wird, wie die bereits zu Lasten des ORF ergangene einstweilige Verfügung.
Der ORF hat in diesen Prozess mittlerweile rund 80.000 Euro an Kosten investiert,
Kosten die letztlich der Gebührenzahler zu entrichten hat.
Wegen des umstrittenen Kommentars des vom
ORF ständig beschäftigten Politanalysten Peter Filzmaier im Anschluss
an das ORF Sommergespräch 2016 mit Frank Stronach wurde der ORF von
der Medienbehörde wegen Verletzung des Objektivitätsgebotes verurteilt.
Anstelle einer Entschuldigung oder Veröffentlichung der Entscheidung
zieht es der ORF vor, erneut alle Instanzen zu bemühen. Die Rechtssache
ist gegenwärtig beim Bundesverwaltungsgericht anhängig.
Zuletzt wurde Frank Stronach vom ehemaligen
ORF Radiomoderator Hary Raithofer in der Ö3 Sendung "Frühstück
bei mir" bezichtigt, ihn vor den Nationalratswahlen 2013 ohne sein Wissen
auf die Nationalratsliste gesetzt zu haben. Der ORF lehnte eine Richtigstellung
dieser nachweislich falschen Behauptung ab, sodass am vergangenen Freitag
beim Landesgericht für Strafsachen Wien ein Verfahren auf Anordnung
einer Gegendarstellung und Verhängung einer Geldbuße eingeleitet
werden musste.
Der ORF lässt nichts unversucht, Frank
Stronach fortgesetzt zu denunzieren und setzt dann enorme und letztlich
vom Gebührenzahler zu tragende Geldmittel ein, um die Verfahren jahrelang
zu verzögern.
Vor diesem Hintergrund ist auch für das
heurige Sommergespräch eine faire Interviewführung und anschließende
Berichterstattung nicht zu erwarten, sodass sich Frank Stronach zu einer
Absage entschlossen hat.
Rückfragehinweis: Dr. Michael Krüger,
0664/357 18 88